Linux-Systemtechniker / Operator auf Neuro-Intensivstation
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Linux-Systemtechniker / Operator auf Neuro-Intensivstation
per 1. Mai 2021 oder nach Vereinbarung
Ihre Hauptaufgaben
Ihre Aufgabe besteht darin, das System zu überwachen und, in enger Zusammenarbeit mit Forschern und Ärzten, weiterzuentwickeln. Dabei geht es einerseits um die Wartung und Betrieb der virtualisierten Linux-Umgebung (Proxmox Virtual Environment) zur Aufnahme und Verarbeitung der Daten (basierend auf Open Source Software wie Apache Kafka, PostgreSQL, ElasticSearch, Nginx etc.). Andererseits erfordert das System die robuste Integration weiterer verschiedener Messgeräte an die gemeinsame Schnittstelle. Ihr Arbeitsfeld umfasst dabei die Interaktion mit Linux Systemen (Debian/Ubuntu), Medizintechnischen Geräten, die Umsetzung von Softwaretools zur Datenaufbereitung (Java/Python) sowie das Überwachen, Warten und Dokumentieren des gesamten Systems mittels entsprechender Programme (Grafana, Confluence, Git).
Ihr Profil
- Hintergrund im technischen/informatischen Bereich
- Exzellente Linux Kenntnisse
- Sehr gutes Verständnis für Systemarchitekturen und Netzwerke
- Fähigkeit zu effizientem, selbstständigen Arbeiten
- Hervorragende interdisziplinäre Kommunikationsfähigkeiten mit Klinikern, Informatikern und Datenwissenschaftlern in Englisch und Deutsch
- Erfahrung mit ElasticSearch
- Programmierkenntnisse in Python oder Java
- Erfahrung mit Apache Kafka, PostgreSQL, ElasticSearch, Confluence, Git
Ein passender Kandidat hat Spass daran nicht einfach "nur" ein laufendes System zu administrieren, sondern ein in der Entwicklung befindliches System weiterzubringen. Er ist kreativ und bereichert die Arbeitsgruppe mit eigenen Ideen und einem exzellenten Verständnis von Systemarchitekturen. Maschinelles Lernen hat durch das Aufkommen von "Big Data" Ansätzen enorm an Popularität hinzugewaonnen. Durch das Auswerten großer, verbundener Datensätze können hochkomplexe Zusammenhänge modelliert und vorher unbekannte Muster aufgedeckt werden. Die Neurointensivstation des Universitätsspitals Zürich steht dabei an der Spitze der Forschung und hat ein IT-Infrastruktur entwickelt, welches "Big Data" Methoden im klinischen Alltag anwenden lässt. Dazu werden Vitalparameter wie Blut-/Hirndruck, Sauerstoffsättigung und Hirnströme gesammelt und zur Echtzeitvisualisierung und -analyse aufbereitet. In einem weiteren Schritt werden maschinelle Lernalgorithmen mit den gesammelten Daten trainiert um kritische Zustände der Patienten (z. B. Sauerstoffunterversorgung, Hirndruckanstieg oder epileptische Anfälle) vorherzusagen und die entsprechenden Situationen präventiv angehen zu können. Mehr
Über das USZ
Das Universitätsspital Zürich ist eines der grössten Spitäler in der Schweiz. Unsere über 8'500 Mitarbeitenden setzen sich täglich für das Wohl unserer Patienten ein. Knapp 43'000 stationäre Patient*innen und rund 700'000 ambulante Konsultationen pro Jahr zeugen von dem grossen Vertrauen in das USZ und seine Mitarbeiter*innen. Bei uns finden Sie ein attraktives und herausforderndes Umfeld für Ihr Wissen und Können.
Das Institut für Intensivmedizin umfasst sechs spezialisierte Intensivstationen innerhalb des UniversitätsSpitals Zürich sowie insgesamt 64 Intensivbetten. Auf den verschiedenen Intensivstationen wird die Betreuung und Pflege von Schwerstkranken und Patienten, die sich in lebensbedrohlichen Situationen befinden, rund um die Uhr gewährleistet. In unseren Intensivstationen arbeiten speziell ausgebildete, hochqualifizierte Ärzte und Pflegefachpersonen. Weitere Fachpersonen aus Physio- und Ergotherapie sowie Sozial- und Konsiliardienst unterstützen die intensivmedizinischen Teams bei der Betreuung der Patienten. Unser umfassendes, intensivmedizinisches Leistungsangebot erbringen wir in enger Zusammenarbeit mit Partnerdisziplinen am USZ und Intensivstationen anderer Spitäler. Mehr
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